xmas window shopping in Toronto

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xmas shopping in Toronto

Friedlich und gechillt ist die Stimmung in der Vorweihnachtszeit. Eine Glocke der Entspanntheit liegt über Kanadas größter Stadt.

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Gehupe oder gar Pöbelei im Straßenverkehr gibt es hier auch nicht. Alles geht seinen unbeschwerten Lauf.

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In aller Ruhe kann man sich den feinen Fensterdekorationen in der Innenstadt, im edlen Einkaufsviertel Yorkville und im schrillen Hippie-und Hipsterviertel in Kensington widmen.

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Das „Exile“ bietet T-Shirts, deren Aufdruck „faire Bezahlung für Weihnachtselfen“ fordert. Oder Masken vom „Grinch“, dem grünen Weihnachtsmonster, das durch den Film mit dem nahe Toronto geborenen Komiker Jim Carrey weltweit bekannt wurde.

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Der Renner im „Exile“, erzählt die Verkäuferin Monika sind zur Weihnachtssaison, hässliche Pullis, mit Schneemännern, Weihnachtssternen oder Tannenbäumen bestickt. Es gibt mehrere Regale für diese Kleidungsstücke, die sie während des Jahres im ganzen Land zusammensuchen und für 30 kanadische Dollar feilbieten. „Ihre Lehrer hätten solche Pullis zur Weihnachtszeit wirklich getragen“, erinnert sich Monika. Während ihres Studiums habe sie ältere Kanadier kennengelernt, die ernsthaft die fürchterlichen Pullis anzogen.

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Heute amüsieren sich junge Menschen köstlich damit. Es ist total in, vor allem bei Studenten, die sich zu „Ugly Sweater Partys“ treffen. „Inzwischen ist es ein riesiger Trend“, laut Monika. Auf den Partys, wird der Gast mit dem hässlichsten Pulli nominiert – die Sieger erhalten ein Preisgeld von Tausenden Dollar.

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Seit fünf Jahren gibt es auch einen Weihnachtsmarkt in Toronto .Der Anstoß zur Idee war der One World- Gedanke. Das historische Distillery District mit Traditionen zu beleben und integrieren. Was in Toronto, der kanadischen Stadt mit den meisten Einwanderern immer auf fruchtbaren Boden fällt. Es werden 126 verschiedene Sprachen gesprochen und viele Feste verschiedener Nationen gefeiert.

 

Text und Fotos: Rena Hoffmann

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